VSG Ried-Volleys gegen TGS Hausen – 3:1 (24:26, 25:9, 25:11, 25:20)
Mit einem zunĂ€chst wechselhaften, dann zunehmend souverĂ€nen Spiel starteten die MĂ€dels in die neue Saison. Im 1. Satz benötigten sie einige SpielzĂŒge, um in das Spiel gegen die bereits aus der BL bekannten Mannschaft reinzukommen. So lagen die MĂ€dels bei der 1. Auszeit 7:13 und der 2. Auszeit 7:17 hinten. Nun hieĂ es, die Anweisungen des Trainers, Arno König, umzusetzen und sich an die TGS ranzukĂ€mpfen. Angabenserien von Jenny JĂ€ger, Carina Mickert und Milica Sljivic konnten die MĂ€dels ein wenig nach vorne katapultieren. Mit der Zeit wurden die Abwehr und der Angriff erfolgreicher in der Umsetzung, sodass die VSG schlussendlich 24 Punkte fĂŒr sich gewinnen konnte. Die Energie der 2. HĂ€lfte des 1. Satzes nutzen die MĂ€dels direkt von Anfang an im 2. Satz. Nun funktionierte einfach alles. Eine tolle Annahme ermöglichte es, die BĂ€lle in starke Angriffe umzuwandeln und in die gegnerischen âLöcherâ  zu verteilen. Sophia Michel und Nicole Pehr zeigten ĂŒberragende Angriffe ĂŒber die Mitte und spielten die Gegnerinnen frech aus. Annika Hammann legte eine beeindruckende Angabenserie an den Tag, sodass in kurzer Zeit viele Punkte erzielt wurden. Dementsprechend benötigte die VSG auch keine Auszeiten, sondern konnte pausenlos ĂŒberzeugen. Somit gewannen die MĂ€dels den 2. Satz souverĂ€n mit 25:9. Auch der 3. Satz verlief einwandfrei. Das Zusammenspiel der Mannschaft wurde immer besser und erfolgreicher. Nun konnte auch Ulya Kravchenko ihr Können unter Beweis stellen. Sie ĂŒberzeugte mit einer starken Abwehr und tollen Angriffen ĂŒber die 4. Mit einem 25:11 gewannen sie daher einen weiteren Satz fĂŒr sich. Im 4. Satz wurden die Anfangsschwierigkeiten und Unstimmigkeiten des 1. Satzes wieder sichtbar. Diese erschwerten es, das Können und die Unbeschwertheit der vorherigen SĂ€tze zu zeigen. Dennoch gewannen die MĂ€dels auch diesen Satz mit 25:20. Dieses Spiel war ein toller Einstieg, um die BOL-Luft zu schnuppern und sich an das Niveau der Mannschaften zu gewöhnen.
VSG Ried-Volleys gegen SKV Mörfelden 2 – 0:3 (12:25, 19:25, 19:25)
17:40 Uhr – Anpfiff des 2. Spiels. Nun musste die VSG gegen eine Mannschaft ran, die schön lĂ€nger in der BOL spielt. SpĂ€testens jetzt merkten die MĂ€dels den Unterschied zwischen BL und BOL. Dies sorgte fĂŒr Unsicherheiten auf der Seite der VSG, weshalb es nur schwer gelang, in das Spiel reinzukommen. Die Abwehr konnte die Angriffe der SKV gröĂtenteils nicht in gute BĂ€lle fĂŒr die Stellerin Doreen Barufe umwandeln, sodass nur wenige Angriffe zustande kamen. Auch nach zwei Auszeiten gelang es den MĂ€dels nicht, konsequent und souverĂ€n genug zu agieren, sodass der 1. Satz klar von der SKV gewonnen wurde (12:15). In den weiteren zwei SĂ€tzen gewöhnte sich die VSG an das Spiel gegen Mörfelden, sodass immer mehr Angriffe ĂŒber alle Positionen gelang. Nun funktionierte das Zusammenspiel und vor allem die Abwehr viel besser. Die MĂ€dels kĂ€mpften sich immer weiter heran und konnten immer mehr Selbstbewusstsein und -sicherheit aufbauen. So fĂŒhrte die VSG zwischenzeitlich mit 20:17 Punkten. Leider konnte diese Energie den starken Angaben der Mörfelderinnen nicht standhalten. Somit musste die VSG den 2. Satz schweren Herzens abgeben. Der 3. Satz verlief Ă€hnlich. In diesem Satz gelang es der VSG leider wieder nicht, das eigene Spiel aufzubauen, stark und standhaft zu bleiben sowie eigene StĂ€rken spielerisch umzusetzen. Daher gewannen die Mörfelderinnen auch den 3. Satz 25:19. Trotz der Niederlage war Arno König sehr zufrieden. Nun gielt es, das Zusammenspiel zu stĂ€rken und das individuelle Handeln auf dem Feld aktiver und variabler zu gestalten.
Es spielten: Carina Mickert, Sophia Michel, Milica Sljivic, Annika Hammann, Ulya Kravchenko, Nicole Pehr, Jenny JĂ€ger und Doreen Barufe