Der Knoten ist geplatzt!

VSG Ried-Volleys 2 – VC Breuberg 2 – 3:0 (25:11, 25:5, 25:4)

Im ersten Heimspiel der Saison forderte Trainer Barufe konsequentes Umsetzen der ‚Dankeball’-Situationen und sichere Angaben. Es galt die ersten Punkte für die Tabelle zu holen. Hierfür sollte der Keyfaktor sein, die eigenen Fehler abzustellen. 

Im ersten Satz funktionierte dies so gut, dass die Mannschaft schnell ins Spiel kam und durch konzentriertes und konsequentes Volleyball zunehmend an Selbstvertrauen gewann. Die Libera Maya Kollmannsperger verteidigte das Hinterfeld und sorgte für einen guten Spielaufbau in der Annahme und Abwehr. Der Satz ging nach knapp 20 Minuten mit 25:11 an die VSG.

Im zweiten Satz ließen die Ried-Volleys nahezu nichts mehr zu und setzten mit weiterhin hoher Konzentration an der Angabe ein Zeichen. Die VSG 2 ging schnell mit 8:2 Punkten in Führung und baute dies sukzessive aus. Selbst wenn Breuberg eine Annahme gelang, verteilte Tanja Metzger die Bälle clever und der Angriff über Anna Lindner und Juliane Auer erzielte Punkt um Punkt. Die Ried-Volleys dominierten diesen Satz mit 25:5.

Beflügelt ging es in den dritten Satz. Auch hier waren die sehr guten Angaben der Erfolg zum Sieg. Mit einer 7-Punkte Serie von Simone Leikauf startete die VSG erneut einwandfrei in den Satz. Isabelle Czerny half auf der Diagonalposition aus und übernahm die Rolle der Mannschaftsführerin. Das Debut glückte und sie überzeugte mit guten Block- und Abwehraktionen. Mit einer 9-Punkte Serie am Aufschlag sorgte Jasmin Schäfer für die 20:4 Führung, die durch die Einwechslung von Lena Illig unterbrochen wurde. Illig machte dort weiter wo Schäfer aufhören durfte und beendete das Spiel mit einer 5-Punkte Angabenserie zum 25:4 Sieg. Die ersten drei Punkte der noch jungen Saison gingen also auf das Konto der Ried-Volleys.

VSG Ried-Volleys 2 – Orplid Darmstadt 2 – 3:0 (25:23, 25:12, 25:23)

Mit viel Selbstvertrauen ging es ins zweite Spiel an diesem Samstag. Es war klar, dass das Spiel anders laufen würde, als gegen Breuberg. Weitere Punkte sollten trotzdem für einen besseren Tabellenplatz geholt werden. Geplant wurde weiterhin dominant Volleyball zu spielen und aktiv das Spiel zu gestalten.

Die hohe Konzentration aus dem ersten Spiel wurde mitgenommen und auch wenn das Spiel über weite Teile sehr ausgeglichen war, hatte die VSG doch stets die Nase ein Quäntchen vorn. Trotz guter Abwehraktionen des Gegners verloren die Ried-Volleys nicht das Selbstvertrauen. Simone Leikauf verteidigte das Hinterfeld sehr gut in diesem Satz. Isabelle Czerny übernahm sehr aufmerksam die Kurzsicherung hinter dem sehr guten Block von Juliane Auer. Mit 25:23 ging dieser Satz auf das Konto der VSG.

In Satz 2 klappte das Zusammenspiel von Annahme, Zuspiel und Angriff wieder souveräner und brachte die Ried-Volleys schnell in Führung. Die druckvollen Angaben von Anna Lindner zwangen Orplid zur Auszeit. Doch auch dieses Mittel sollte Darmstadt nicht weiterhelfen. Tanja Metzger erlief Ball um Ball und sorgte für eine flexible Verteilung im Zuspiel über Außen, Mitte und Diagonal. Die Angriffe von Jasmin Schäfer konnten nicht mehr abgewehrt werden. Mit 25:12 entschied die VSG diesen Satz für sich.

Der letzte Satz des Tages begann ausgeglichener und der Schwung aus Satz 2 ebbte etwas ab. Die Konzentration ließ leider nach und zeitgleich stieg die Nervosität, da der zweite Sieg der Saison in greifbarer Nähe war. Die notwendige Ruhe erbrachte Libera Maya Kollmannsperger durch ihre stabile Annahme und Abwehr. Joker Lena Illig wurde beim 18:14 eingewechselt und hat sich durch ihre Coolness und Gelassenheit perfekt ins Spiel eingefunden. Spannend wurde es trotzdem, sodass Trainer Barufe beim 18:16 und 22:22 jeweils eine Auszeit nahm. Beim 22:23 übernahm Simone Leikauf die Verantwortung und verwandelte drei Angaben in Folge und sorgte somit für den zweiten Sieg der Saison. Die VSG ordnet sich nun auf dem 5. Tabellenplatz ein und bewegt sich vorerst im sicheren Mittelfeld der Kreisliga Süd.

VSG Ried-Volleys 2 – Isabelle Czerny, Lena Illig, Maya Kollmannsperger, Jasmin Schäfer, Anna Lindner, Juliane Auer, Tanja Metzger und Simone Leikauf. Trainer: Sven Barufe.

Kommentare sind geschlossen.